Freitag, 5. Juli 2013

5.3 Regelarmaturen TW

SEPP-Zirkutherm

Thermisch gesteuertes Zirkulationsventil
Funktion: Regulierung der Durchflussmenge in Zirkulationsleitungen in Abhängigkeit der Mediumstemperatur. Bei Erhöhung der Mediumstemperatur durch thermische Desinfektion öffnet das Ventil selbsttätig und schließt nach Abschluss der thermischen Desinfektion selbsttätig.  

Merkmale: Volumenströme oder Temperaturen können exakt voreingestellt werden. Nennweite DN 15

Gehäuse / Anschlüsse: Pressanschluß für M- und V-Kontur oder Tectite Steckanschluß. 
Für Kupfer- und Edelstahlrohr. Mit Absperrung und Entleerung sowie mit Wärmedämmschale erhältlich.



Zirkulation mit gleichbleibender Temperatur
Der Volumenstrom wird anhand einer Berechnung nach DIN 1988-200 an allen Ventilen so eingestellt, dass die Mischtemperatur nach dem Strang T-Stück genauso groß ist wie vor dem T-Stück. Der Volumenstrom muss groß sein, damit das Wasser vom entferntesten Strang eine Temperatur >55°C am WW-Speichereingang hat.


Zirkulation im Beimischverfahren 
Der Volumenstrom wird anhand der Berechnung nach DIN 1988-200 an allen Ventilen so eingestellt, dass die Temperatur vor dem Strang T-Stück >55°C ist. Das Mischwasser vom Strang gewährleistet, dass die Temperatur am auch WW-Speichereingang >55°C ist. Durch kleinere Volumenströme kann die Zirkulationsleitung kleiner dimensioniert werden. 
 




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