Mittwoch, 7. August 2013

Rohrbruchdichtungsschellen

Rohrbruch-Dichtungsschellen und Überschieber aus Guss

werden verwendet zur Reparatur und Erstellung von Abgängen von Trinkwasser- und Gas-Versorgungsleitungen aus verschiedenen Materialien.
Sie sind verfügbar in Nennweiten von DN15 bis DN300.
Es gibt verschiedene Varianten 
- Mit Gewinde- oder Flanschabgang
- Ohne Abgang zur Reparatur von Rohrbrüchen
- Mit Schrauben aus Edelstahl oder verzinktem Stah
- 2- oder 3-teilig
- Einfache oder doppelte Baulänge

 
Montageanleitung 
Hinweis:
  1. Die Abdichtung horizontal verlaufender Risse an Rohrleitungen stellt keinerlei Problematik dar, hierbei sollte idealerweise jedoch berücksichtigt werden, dass die MFV Rohrbruch-Dichtungsschelle von der Baulänge so ausgesucht wird, dass das Verhältnis 1/3 Riss, zu 2/3 Dichtfläche eingehalten wird. (Auch abhängig von der anstehenden Druckstufe!)
  2. Die Abdichtung vertikal verlaufender Risse, oder das Aufeinanderstossen unterschiedlicher Rohrarten, (und somit auch unterschiedlicher Rohraußendurchmesser) stellt an die Rohrbruch Dichtungsschelle höhere Anforderungen. Die Abdichtung kann innerhalb des angegebenen Toleranzbereichs und einer kleinen Abwinkelung von ca. 4°-6° der zu verbindenden Rohre realisiert werden, jedoch muss hierbei berücksichtigt. werden, dass die Rohrbruchdichtungsschelle keine Längsauszugskräfte auffangen kann! Hier muss also eine Rohrverankerung separat montiert werden.
  3. Das Anzugsmoment der Schrauben ist vom vorliegenden Rohrwerkstoff und –zustand abhängig und kann nicht pauschal angegeben werden.
Montage:
  1. Vor dem Anbringen der MFV Rohrbruch-Dichtungsschelle sind sämtliche mechanische Beschichtungen sowie diverse Korrosionsschutz-Beschichtungen von den Rohrleitungen zu entfernen, um ein späteres unterwandern dieser Beschichtung zu vermeiden.
  2. Rohr mit einem KTW-zugelassenen Gleitmittel bestreichen. Dies dient zur Verminderung der Adhäsionskraft zwischen Gummi und Rohraußenwand.
Dreiteilige Dichtungsschellen und Überschieber (Typ 110 - 111)
  1. Schrauben S1 und S2 lösen und abgebildet auf das Rohr aufsetzen, dabei entfernen, Segment II abnehmen.
  2. Segment I auf das Rohr setzen und Dichtungsprofil um das Rohr legen.
  3. Segment II aufsetzen, S1 und S2 wieder einsetzen und alle Schrauben leicht anziehen.
  4. Überprüfen, dass die Bleche im Dichtungsprofil die Segmentabstände abdecken und alle Abstände gleichmäßig sind.
  5. Alle Schrauben gleichmäßig festziehen
  6.  Nach ca. 30 Minuten, in denen sich der Gummiwerkstoff setzen konnte, die Schrauben nochmals nachziehen



Zweiteilige Dichtungsschellen & Überschieber (Typ 101 - 109 und 112)
  1. Schelle demontieren und Halbschalen wie abgebildet auf das Rohr aufsetzen, dabei beachten, dass Feder und Nut ineinandergreifen.
  2. Schrauben mit Gleitmittel versehen.
  3. Schrauben kreuzweise gemäß Abb. leicht anziehen.
  4. Überprüfen, ob sich die Feder gleichmäßig in die Nut eingelegt hat.
  5. Schrauben kreuzweise gleichmäßig festziehen.
  6. Als sichtbares Zeichen der Dichtheit ist bei Stahlrohr eine Auflage der Laschen anzustreben, bei Guss- und PVC-Rohren sollte zwischen den Laschen ein Zwischenraum von 8 - 10 mm verbleiben.
  7. Nach ca. 30 Minuten, in denen sich der Gummiwerkstoff setzen konnte, die Schrauben nochmals nachziehen.


Rohrbruch-Dichtungsschellen aus Edelstahl
werden verwendet zur Reparatur und Erstellung von Abgängen von Trinkwasser- und Gas-Versorgungsleitungen aus verschiedenen Materialien. Sie dienen zur kurzzeitigen Abdichtung von Undichtigkeiten.
Verfügbar sind diese in Nennweiten von DN 20 bis DN 400 sowie als ein- oder zweiteilge Schellen.

Montageanleitung
Hinweis:
  1. Die Abdichtung horizontal verlaufender Risse an Rohrleitungen stellt keinerlei Problematik dar, hierbei sollte idealerweise jedoch berücksichtigt werden, dass die MFV Rohrbruch-Dichtungsschelle von der Baulänge so ausgesucht wird, dass das Verhältnis 1/3 Riss, zu 2/3 Dichtfläche eingehalten wird. (Auch abhängig von der anstehenden Druckstufe!)
  2. Die Abdichtung vertikal verlaufender Risse, oder das Aufeinanderstossen unterschiedlicher Rohrarten, (und somit auch unterschiedlicher Rohraußendurchmesser) stellt an die Rohrbruch Dichtungsschelle höhere Anforderungen. Die Abdichtung kann innerhalb des angegebenen Toleranzbereichs und einer kleinen Abwinkelung von ca. 4°-6° der zu verbindenden Rohre realisiert werden, jedoch muss hierbei berücksichtigt. werden, dass die Rohrbruchdichtungsschelle keine Längsauszugskräfte auffangen kann! Hier muss also eine Rohrverankerung separat montiert werden.
  3. Das Anzugsmoment der Schrauben ist vom vorliegenden Rohrwerkstoff und –zustand abhängig und kann nicht pauschal angegeben werden.
Montage:




Rohrbruch-Dichtungsschellen und Überschieber aus Stahl
werden verwendet zur Reparatur und Erstellung von Abgängen von Trinkwasser- und Gas-Versorgungsleitungen aus verschiedenen Materialien. Ihre Fertigung erfolgt immer auf Anfrage. Nennweiten sind verfügbar von DN 325 bis DN 1200. Es gibt zwei Varianten:
mit Flanschabgang und ohne Abgang zur Reparatur von Rohrbrüchen.
 
Montageanleitung 

Hinweis:
  1. Die Abdichtung horizontal verlaufender Risse an Rohrleitungen stellt keinerlei Problematik dar, hierbei sollte idealerweise jedoch berücksichtigt werden, dass die MFV Rohrbruch-Dichtungsschelle von der Baulänge so ausgesucht wird, dass das Verhältnis 1/3 Riss, zu 2/3 Dichtfläche eingehalten wird. (Auch abhängig von der anstehenden Druckstufe!)
  2. Die Abdichtung vertikal verlaufender Risse, oder das Aufeinanderstossen unterschiedlicher Rohrarten, (und somit auch unterschiedlicher Rohraußendurchmesser) stellt an die Rohrbruch Dichtungsschelle höhere Anforderungen. Die Abdichtung kann innerhalb des angegebenen Toleranzbereichs und einer kleinen Abwinkelung von ca. 4°-6° der zu verbindenden Rohre realisiert werden, jedoch muss hierbei berücksichtigt. werden, dass die Rohrbruchdichtungsschelle keine Längsauszugskräfte auffangen kann! Hier muss also eine Rohrverankerung separat montiert werden.
Montage:
  1. Die vier Edelstahlhülsen zwischen den Schraublaschen dienen nur zur Transportsicherung und müssen vor der Montage entfernt werden.
  2. Schrauben mit Fett, Öl benetzen. Auskleidung einstreichen (mit einem KTW zugelassenen Gleitmittel).
  3. Verschraubung diagonal bis etwa zur Laschenauflage anziehen. Hierbei muß unbedingt beachtet werden, dass die Feder mit Stützblech in den gegenüberliegenden Rücksprung greift!
  4. Verschraubung mit ca. 250 Nm vorziehen. Beidseitig aufgleichbleibende Spaltenbreite der Schraubenlaschen achten.
  5. Anzugsdrehmoment auf 450 Nm erhöhen!
  6. Wartezeit von 30-60 Minuten einplanen, so das sich der Gummiwerkstoff setzen kann.
  7. Anzugsdrehmoment von 450 Nm anbringen und nochmals überprüfen.

6.1 Trinkwasserhausanschluss

Trinkwasserhausanschluss
Die Anbindung der Trinkwasserhausinstallation an das öffentliche Trinkwasserversorgungsnetz mit einer Anbohrschelle. Diese wird um die Versorgungsleitung gelegt und befestigt. An der angeschraubten Anbohrarmatur wird ein PE-Rohr angeschlossen.

Eine Hauseinführungskombination oder Mauerdurchführung sorgt für eine dichte und sichere Einführung der Trinkwasserleitung in das Gebäude.

Die PE-Rohre werden mit Steckverbinder wie SEPP-PE-Push (6) oder Klemmverbinder wie Seppelfricke Poly-Fix verbunden. 1 Anbohrschelle, 2 Anbohrarmatur, 3 Hauseinführung, 4 WZ-Garnitur, 5 Entleerungsventil

Sicher ins Haus mit System! (Ausschnitt einer Demowand)

Wasserzähleranlage
Schnell und einfach lässt sich der Montageplatz für eine Wasserzähleranlage vorbereiten. Nämlich mit den SEPP-Aqua-plus® Wasserzähler-Garnituren.


Sie bestehen aus:  
  • einem Montagebügel zur sicheren Montage am Mauerwerk
  • einer Absperrarmatur oder Wasserzählerverschraubung am Eingang
  • einer weiteren Absperrarmatur oder einer Wasserzählerverschraubung am Ausgang
Dazwischen wird der Wasserzähler montiert und verplombt. Vor dem Wasserzähler muss immer eine Absperrarmatur ohne Entleerung (Hauptabsperreinrichtung, kurz: HAE), hinter dem Wasserzähler eine Absperrarmatur mit Entleerung und ein Rückflussverhinderer (kurz: RV) oder ein KFR®-Ventil (Kombination-Freistromventil-Rückflussverhinderer) montiert werden. Dass nach dem Wasserzähler ein Rückflussverhinderer montiert werden muss, wird übrigens bereits seit August 1930 (!) mit der DIN 1988 gefordert.

Eine Wasserzählergarnitur kann aus folgenden Absperrarmaturen bestehen:
- Freistromventil
- Kolbenschieber
- Kugelhahn
Einige Absperrarmaturen können sowohl als Standard- als auch als Steigrohrzähler verbaut werden.

Diese Absperrarmaturen können mit folgenden Oberteilen kombiniert werden:
- SEPP-Servo Pro
- SEPP-Servo Plus
- SEPP-Servo


Auch bei den Montagebügeln gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
- Fester oder verstellbarer Wandabstand


Das SEPP-Multi-Connect System bietet die Möglichkeit, Rohrleitungen aus unterschiedlichen Werkstoffen schnell, einfach und sicher anzuschließen. Hierbei wird die Gewindeabdichtung mittels eines O-Rings unterstützt. Der Einsatz von Hanf als Ausgleichsmaterial ist nicht erforderlich.
 

Das abflammbare Entleerungsventil zur Probeentnahme gemäß gültiger Trinkwasserverordnung
Nach der aktuellen Trinkwasserverordnung müssen bestimmte Trinkwasseranlagen regelmäßig auf eine mögliche Kontamination mit Legionellen untersucht werden. Für diese Untersuchungen ist es notwendig eine fachgerechte Probenahme gemäß DVGW Arbeitsblatt W 551 zu gewährleisten. Das Seppelfricke Probenahmeventil ist für diesen Zweck ideal geeignet.
  • Zur Probenahme in gewerblich genutzten (vermieteten) Wohngebäuden >2 WE mit zentraler Warmwasser Bereitung gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 551 durch zertifizierte Probenehmer zur Prüfung der Legionellenkonzentration
  • Beprobung aller Anlagen bis spätestens 31.12.2013. Danach 3-jährige Intervalle
    Montage am WW-
    Speicher Abgang und Zirkulations EingangVentilauslauf wird mittels Flamme thermisch desinfiziert
  • Zusätzliche Beprobung an entferntester Entnahmestelle, hier aber chemische   Desinfektion um Schäden an Entnahmearmatur zu vermeiden
Die Montage ist denkbar einfach und ohne Änderung der Installation durchzuführen. Mit dem ¼-Anschluß ist das Probenahmeventil kompatibel zu allen Seppelfricke Ventilen mit Entleerung und vielen anderen marktüblichen Absprerrventilen. Das vorhandene  Entleerungsventil wird einfach gegen das abflammbare Probenahmeventil ausgetauscht und schon ist eine Entnahmestelle nach W 551 geschaffen.

Probenahme mit dem Seppelfricke abflammbaren Ventil:
Bei der Untersuchung nach DVGW Arbeitsblatt W551 wird eine Probenahme durchgeführt, welche den Ausgang des Warmwasserspeichers, den Eingang der Zirkulationsleitung in den Speicher und die jeweils letzte Entnahmearmatur pro Strang beinhaltet.

1. Vorbereitung zur Probenahme
Probenahmeventil mehrfach betätigen um eventuelle Ablagerung auszuspülen. Ventil schließen und den Griff abnehmen.

2. Abflammen des Probenahmeventils
Das Entnahmerohr mit einem Brenner unterhalb der Schlüsselflächen maximal 2-3 Minuten erwärmen.

3. Probenahme
Die Probenahme dem DVGW Arbeitsblatt W 551 gemäß durchführen.

Wird eine Legionellenkontamination oberhalb des Maßnahmenwertes festgestellt, wird eine weitergehende Untersuchung erforderlich. Auf Grundlage dieser Untersuchung werden Sanierungsvorschläge erarbeitet. Diese Untersuchung müssen alle Betreiber einer Trinkwasseranlage, welche gewerblich oder im Rahmen einer öffentlichen Tätigkeit genutzt werden, durchführen lassen. Dies sind z.B.  Trinkwasseranlagen in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern aber auch in vermieteten Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohneinheiten. Die Labore, welche über die Berechtigung zur Durchführung  der Untersuchungen verfügen, sind in entsprechenden Landeslisten bekannt gegeben. 

Probenahmestellen (Mindestumfang):




Detaillierte Informationen zu unserem Abflammbaren Entleerungsventil gibt es in unserem Blog



Donnerstag, 25. Juli 2013

2.1. Das Element Gas

Die Versorgung der Haushalte mit Erdgas oder Flüssiggas und mit Trinkwasser erfolgt sehr zuverlässig. Der Brennstoff und das flüssige Nass sind immer verfügbar. 

Und genau das macht diese zu etwas Alltäglichem. „Gas und Wasser kommen eben aus der Wand.“ Wie wenig Wertschätzung der Verbraucher diesem Luxus wirklich entgegenbringt, weiß jeder, der schon mal in einem Mehrfamilienhaus ohne Vorankündigung z. B. das Wasser absperren musste. Dann dauert es gar nicht lange, bis der erste Hausbewohner auftaucht und fragt, was los ist. Bis das Gas und das Trinkwasser im Hause überhaupt erst zur Verfügung stehen, muss allerdings schon sehr viel Vorarbeit geleistet werden.

2.1.1. Erdgas – uralte Natur

Wenn in Kessel, Therme oder am Gasherd die Flamme brennt, dann wechselt etwas seinen Stoffzustand, was bereits vor Millionen von Jahren entstanden ist. In grauer Vorzeit lagerten sich abgestorbene Meerestiere ab und wurden im Zuge der sich fortwährend verändernden Umgebung von gewaltigen Erdablagerungen überdeckt. Der hohe Druck und das Fehlen von Sauerstoff ließen aus den Überbleibseln Erdgas entstehen. Es bildeten sich Erdgasansammlungen im Boden, die so genannten Erdgasfelder. Hier ist es in porösen Gesteinsschichten, wie Sandstein, in Tiefen von 2000 m bis hin zu 10000 m eingeschlossen. Je nach Lagertiefe kann das Gas darin unter Drücken bis zu 300 bar stehen.



Wird ein Erdgasfeld entdeckt und zur Nutzung angebohrt, tritt das Gas – dank ordentlich Power dahinter – ganz automatisch zu Tage. Die Technik an der Bohrstelle bzw. auf der Bohrinsel muss die Situation dann sicher beherrschen. Die Arbeit hier ist für die Fördermannschaft alles andere als ein Zuckerschlecken. Liegen doch die Förderstellen zum Teil in Nordsibiriens Eiswüsten, in der stürmischen Nordsee oder in der Gluthitze Arabiens. Von hier aus muss das Gas dahin transportiert werden, wo es benötigt wird. Große Entfernungen gilt es dann zu überbrücken; die Pipeline von Sibirien nach Westeuropa überbrückt beispielsweise eine Distanz von rund 5000 km Strecke. 

2.1.2 Weitverzweigtes Erdgas-Verteilungsnetz

Deutschland bezieht sein Erdgas aus Russland, den Niederlanden und aus der Nordsee. Nur rund 1/5 des Gasbedarfes kann durch eigene Vorkommen abgedeckt werden. Die großen Unternehmen, die das Gas fördern und transportieren, verteilen es über ein umfassendes Rohrleitungsnetz in ganz Europa. Dank der umfassenden Vernetzung des Systems ist es sehr versorgungssicher. Denn gibt es mal auf der einen Leitungsstrecke ein Problem, kann der Transport auf einem anderen Wege aufrechterhalten werden.

Zusätzlich gibt es große unterirdische Gasspeicher, in denen für den Fall der Fälle immer ein gewisser Erdgasvorrat zur Verfügung steht. Örtliche Anbieter kaufen diesen das Gas ab, versehen das bis hierhin geruchlose Erdgas durch Zugabe eines Odorstoffes mit dem typischen Warngeruch und fördern es über örtliche Versorgungsnetze bis hinein in die Haushalte. Und hier kommt dann – nach Millionen von Jahren der Gasentstehung – der Anlagenmechaniker ins Spiel, der dafür sorgt, dass auf den letzten paar Metern Gasweg auch noch alles sicher abläuft.



2.1.3 Raffiniertes Flüssiggas
Neben dem Erdgas hat es der Anlagenmechaniker auch mit Flüssiggas zu tun. Genau genommen scheint schon das Wort ein Widerspruch in sich zu sein: Flüssiges Gas? Der Chemiker weiß: Jedes Gas kann man verflüssigen, es ist nur eine Frage der Temperatur. Erdgas zum Beispiel verflüssigt sich bei -161° C und nimmt dann nur noch 1/600 seines sonst gasförmigen Volumens ein.  

Im Prinzip ist das beim Flüssiggas nichts anderes. Der Unterschied hier ist aber, dass es gar nicht so kalt werden muss, um vom gasförmigen in den flüssigen Zustand überzutreten. Butan zum Beispiel bleibt schon bei 0°C bei normalem Umgebungsdruck flüssig; man könnte es dann in herkömmlichen Eimern lagern. Beim Propan ist es auch möglich – es muss dafür aber eine Temperatur von -40°C erreichen. Gegenüber dem gasförmigen Volumen nimmt das flüssige Gas nur noch 1/260 des Raumes ein. Weil die bitterkalten Verflüssigungstemperaturen beim Erdgas nur technisch erzeugt werden können, die Verflüssigungstemperaturen von Butan und Propan aber auch ganz natürlich mal auftreten können, spricht man eben von Flüssiggas oder Liquefied Petroleum Gas (LPG).

Das „Petroleum“ lässt hier schon den Schluss zu, wo diese Gase herstammen.

Sie kommen in der Natur nicht direkt vor, sondern entstehen bei der Reinigung von Erdöl und Erdgas an den Förderstätten sowie bei der Weiterverarbeitung von Erdöl zu Kraftstoffen in Raffinerien. Beim Umgang mit Flüssiggasen muss man unbedingt dem Umstand Rechnung tragen, dass die Stoffe auch im gasförmigen Zustand 1,55-mal (Propan) bzw. doppelt so schwer (Butan) wie die Luft sind.

Treten Flüssiggase in gasförmigem Zustand aus, verhalten sie sich folglich wie Wasser. Einen mit Flüssiggas vollgelaufenen Keller kann man nicht mit Durchlüftung in den Griff bekommen. Hier muss das Gas mit einer explosionsgeschützten Pumpe abgepumpt werden. Rein theoretisch könnte man es auch in Eimer schöpfen und heraustragen – dabei sollte man sich aber nicht beobachten lassen.  



2.1.4 Verteilung von Erdgas

Erdgas wird in der Regel in gasförmigem Zustand transportiert. Es gelangt umweltschonend von den Lagerstätten über ein ausgedehntes, unterirdisch verlegtes Leitungsnetz zu der jeweiligen Abnahmestelle.

Aus besonders weit entfernten Förderstätten kommt es über Ferngasleitungen, den sogenannten Pipelines. Die deutsche Erdgasversorgung ist fest in ein europäisches Ferngas-Verbundsystem integriert.

Das gesamte Leitungsnetz allein in Deutschland hat eine Länge von mehr als 452.722 Kilometer (Stand Januar 2010).  












Lagenkennzeichnung einer Gasleitung
Die Felder 0 bis 2 sind für die betriebsinterne Kennzeichnung der Straßeneinbauarmatur vorgesehen. Im Gegensatz zu Wasserleitungen dienen diese Felder nicht ausschließlich zur Kennzeichnung der Rohrnennweite. 
Das Feld 3 bzw. 4 gibt den Abstand zwischen Schild und Schieberkasten vom Schild nach links bzw. rechts weg gemessen an.
Das Feld 5 gibt den Abstand zwischen Schild und Schieberkasten vom Schild gerade weg gemessen an.
 

Hier befindet sich der Schieberkasten also 1,60 m nach links und 6,20 m geradeaus vom Schild entfernt.







Mittwoch, 24. Juli 2013

2.2. Das Element Wasser

2.2.1 Wasser – immer im Fluss

Das Erdgas entstand, wird gefördert, Flüssiggas wird gewonnen, transportiert und verbrannt. Ende der Geschichte. 

Es ist folglich ein Stoff, der in einer gewissen Zeit nicht mehr verfügbar sein wird. Leser dieser Schulungsunterlage werden aber ganz sicher nicht zu den Betroffenen dieses Umstands zählen. Anders verhält es sich mit dem Wasser. Wer davon redet, Wasser zu „verbrauchen“, der liegt falsch.

Wasser kann man im Gegensatz zum Gas nicht verbrauchen – man kann es nur gebrauchen. Die Wassermenge auf unserem Planeten Erde stellt eine feste Größe dar. Sie kann nicht verringert oder vermehrt werden, denn die Atmosphäre der Erde ist ein geschlossenes System.

Abb.: Von der gesamten Wassermenge der Erde (hier beispielhaft der Inhalt einer Badewanne), ist für die Wasserversorgung der Menschheit in vielen Fällen nur Oberflächenwasser (ein Cognacschwenker, normal gefüllt) wirtschaftlich nutzbar.

Das Wasser befindet sich in einem ständigen Kreislauf. Und wer dem Wasser Verunreinigungen zufügt, die mit herkömmlichen Aufbereitungsmaßnahmen nicht entfernbar sind, der muss damit rechnen, irgendwann seinen (verdienten) Schluck davon wieder abzubekommen.

Der natürliche Wasserkreislauf besteht zunächst einmal aus Regen, der auf die Erde fällt. Auf dem Weg durch die Luft nimmt das Wasser Gase auf. Das sind hauptsächlich Kohlendioxid und Schwefeldioxid. Sie verbinden sich mit dem Regenwasser und bewirken, dass dieses sauer wird. Das Kohlendioxid wird im Wasser zu Kohlensäure. Und das war schon immer so.

Denn Kohlendioxid war schon immer in der Luft, bedingt durch Atmungsausscheidungen von Mensch und Tier – dass der Regen „sauer“ ist, ist also normal und nichts neues.

In den vergangenen Jahrhunderten mehr geworden ist der Anteil an Schwefeldioxid in der Luft. Hierfür sorgen Verbrennungsprozesse, wie sie in jedem Verbrennungsmotor, bei der häuslichen Feuerung, in Kraftwerken, etc. passieren. Die entstehende schweflige Säure schafft es dann, das Regenwasser auf einen pH-Wert von 4 bis 5,6 zu bringen. Man kann deshalb schon von einer schwachen Säure sprechen. 




Da die Natur immer um Ausgleich bemüht ist, löst das saure Regenwasser aus dem Erdboden alkalische Stoffe als Salze, die man ganz allgemein auch als Erdalkalielemente – oder im Volksmund einfach als „Kalk“ – bezeichnet. 



Diese Stoffe neutralisieren das Regenwasser, aber mit dem „Kalkanteil“ erhöht sich damit seine Wasserhärte. Aus dem (quasi kalkfreien) weichen Regenwasser entsteht, je nach pH-Wert des Regenwassers, mehr oder weniger hartes Wasser.

Dieses Wasser macht sich durch den Boden auf den Weg. Ein Teil davon wird von Pflanzen aufgenommen und so teilweise verdunstet.

Ein anderer Teil bildet Grundwasservorkommen, das Wasser lässt Flüsse und Seen entstehen und fließt dann ins Meer. Hier verdunstet der größte Wasseranteil (es sind über allen Weltmeeren immerhin eine Milliarde Kubikmeter pro Minute, die an die Luft abgegeben werden).

Die Erdalkalielemente hingegen können nicht verdunsten. Diese Salze bleiben im Meer zurück, womit auch die Ursache für die Existenz von Salz- und Süßwasser geklärt wäre. Die verdunsteten Wassermassen führen zur Wolkenbildung und dem Ergebnis, dass es dann irgendwann wieder regnet. Der Kreislauf beginnt von neuem.



2.2.2 Trinkwasser – der wichtigste Stoff
Dieser Kreislauf macht das Wasser zu einem Stoff, der für den Menschen allgegenwärtig ist. Niemand würde in unseren Breiten den Regen als eine Sensation bewerten. Hinzu kommt, dass das Wasser für sehr viele Anwendungen genutzt wird.

Es ist Reinigungsmittel (duschen, spülen, reinigen,  waschen, etc.), es ist Transportmittel (Fäkalienentsorgung im Entwässerungssystem, Schifffahrt, usw.), es ist Produktionsmittel (Felderbewässerung, Kühlmittel in Kraftwerken und Maschinen, „Zutat“ bei der Produktion von Produkten), Energielieferant (Wasserkraftwerke), Löschmittel (was wäre die Feuerwehr ohne Wasser...?), es ist Erholungsraum (Schwimmbad, Whirlpool, See, Meer) und Lebensmittel.

Letzteres stellt die wohl bedeutendste Aufgabe des Wassers dar.

Alle Lebewesen benötigen Wasser, um zu existieren. Das ist evolutionsbiologisch darauf zurückzuführen, dass sich das Leben auf dem Planeten Erde aus dem Wasser heraus entwickelt hat und dieser gleiche Ursprung dazu führt, dass ein Großteil von Mensch, Tier und Pflanzen aus Wasser besteht. 



Abb. Rund 70 % des menschlichen Körpers und an die 90 % der Masse einer Pflanze bestehen aus Wasser

Der Mensch verliert täglich etwa 2,5 Liter an Wasser aus seinem Körperhaushalt, die er durch Speisen und Getränke ersetzen muss. Verliert er rund 1/5 seines Wasseranteils, wird es für ihn lebensgefährlich.
Es wird also Trinkwasser benötigt.

Trinkwasser muss – entgegen dem Wasser für die erwähnten allgemeinen Anwendungen (= Betriebswasser) besonderen Qualitätsansprüchen genügen, die in der DIN 2000 (Zentrale Trinkwasserversorgung - Leitsätze für Anforderungen an Trinkwasser, Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung der Versorgungsanlagen) formuliert und mit der TrinkwV (Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch - Trinkwasserverordnung) mit Angabe von Grenzwerten für die Inhaltsstoffe konkretisiert sind.

Nach DIN 2000 soll das Wasser von einer Qualität sein, wie das aus einer sauberen Gebirgsbachquelle, nämlich: 

  • frei von Krankheitserregern
  • frei von gesundheitsschädlichen Stoffen
  • arm an Bakterien
  • geschmackvoll
  • geruchlos
  • klar (farblos)
  • kühl
  • mit Gehalt an begrenzter Menge gelöster Stoffe
  • nicht zu hart und
  • möglichst nicht aggressiv.

Wasseraufbereitung



Da Wasser mit diesen Qualitäten nicht grundsätzlich zur Verfügung steht, muss das natürlich vorkommende Wasser, auch Rohwasser genannt, zu Trinkwasser aufbereitet werden.

Das geschieht im Bereich der Trinkwassergewinnungsgelände, die im Volksmund auch als „Wasserwerke“ bezeichnet werden. Leider weckt das beim Verbraucher den Eindruck, dass hier das Trinkwasser produziert, also frisch hergestellt wird. Das wirkt dem Streben der Fachleute nach einem sorgsamen Umgang mit dem wertvollen Nass leider entgegen.

Als Rohwasser für die Trinkwassergewinnung kommen Oberflächenwasser aus Flüssen und Seen und Grundwasser in Frage. Die Qualitäten können sehr unterschiedlich sein, was angepasste Aufbereitungsmaßnahmen nötig macht. Im günstigsten Fall genügen mechanische und biologische Reinigungsstufen, es können aber auch chemische Reinigungsvorgänge nötig sein.

In der mechanischen Stufe werden zunächst grobe Verunreinigungen entfernt. Das ist unumgänglich bei Verwendung von Oberflächenwasser, z. B. aus einem Fluss. Denn Äste, Abfall, Papier, etc. sind der Trinkwassergewinnung ja nicht förderlich. Es folgen mechanische Filterstufen.

Das so vorgereinigte Wasser wird dann mittels Bakterien biologisch nachbehandelt. Die Bakterien nehmen sich der organischen Bestandstoffe an und wandeln diese in filterfähiges Material um. Gilt es sehr kleine Schwebestoffe zu entfernen, werden in einer chemischen Stufe Flockungsmittel zugesetzt. Sie bewirken, dass sich die winzigen Teilchen zu größeren Flocken zusammensetzen, die dann herausgefiltert werden können.

Nach einer Qualitätskontrolle und Zusatz von Desinfektionsmitteln (meistens Chlor, teilweise auch Ozon) wird das Wasser in Trinkwasserbehälter (Hochbehälter, Wassertürme) eingeleitet. Sie dienen der Druckerzeugung im Versorgungsnetz und – je nach ihrer Größe – auch als Pufferspeicher und Löschmittelvorrat. Von hieraus gelangt das Trinkwasser über das Trinkwasserversorgungsnetz in die Haushalte.

   

2.2.3 Herkunft und Verteilung des Trinkwassers

Der Wasserkreislauf

Als Wasserkreislauf bezeichnet man die Zirkulation des Wassers zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre. Der Motor für den Wasserkreislauf ist die Sonne. Sie lässt das Wasser von allen großen Wasserflächen verdunsten. Der Wasserdampf verdichtet sich zu Wolken und gelangt durch Niederschlag wieder zurück zur Erdoberfläche. Ein Teil gelangt zurück in die Gewässer, ein weiterer Teil versickert im Boden, bis es an einer Quelle wieder an die Erdoberfläche tritt. Damit ist der Kreislauf geschlossen.



Abb.: Wasserkreislauf

Lagerkennzeichnung Wasser 
Feld 1 ist für die Bezeichnung der Straßeneinbauarmatur vorgesehen (z.B. „S“ für Schieber). Das Feld 2 gibt die Nenngröße der Leitung an. Alle Angaben entsprechen der DIN. 
Felder 3,4 und 5 geben den Abstand zwischen Schild und Schieberkasten an. Der Unterschied: bei (3) wird vom Schild nach links-, bei  (4) vom Schild nach rechts-  und bei (5) vom Schild gerade weg gemessen.





Dienstag, 23. Juli 2013

3.1 Werkstoffe in der TW- und Gasinstallation


In der Trinkwasser- und Gasinstallation sind Rohre aus folgenden Werkstoffen üblich:

Werkstoffe für Fittings (Formteile zur Verbindung von Rohren) und Armaturen sind folgende:
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Die Anforderungen, die ein Installationssystem erfüllen muss, hängen zum einen davon ab, welches Medium es transportieren soll. Zum anderen spielt natürlich eine Rolle, an welcher Stelle im Gebäude bzw. auf dem Grundstück der Einsatz geplant ist.

Ein Rohr, das in der Erde verlegt werden soll, wird natürlich ganz anderen Beanspruchungen ausgesetzt als eine Leitung, die unter der Kellerdecke angeordnet wird. Hinzu kommt die Frage nach der Korrosionsbeständigkeit des Materials. So benötigt ein Stahlrohr beim Einsatz als Trinkwasserleitung einen wasserseitigen Korrosionsschutz, während ein Kupferrohr hier von Hause aus beständig ist. Dennoch kann – je nach Verlegesituation – ein Außenkorrosionsschutz nötig sein. Und das unabhängig davon, ob die Leitung nun Gas oder Trinkwasser führt.

Die folgenden Überlegungen betrachten die Einsatzbereiche der Rohrmaterialien ausschließlich nach ihrer mechanischen Eignung immer vorausgesetzt, dass auch der korrekte Korrosionsschutz eingesetzt wird.

Wasser ist ein Naturprodukt. In Abhängigkeit davon, wo in Deutschland der Regen vom Himmel fällt, ist das Regenwasser mal mehr und mal weniger sauer. In wie weit es sich im Boden durch die Aufnahme von Erdalkalielementen neutralisiert, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Hinsichtlich der Materialverträglichkeit hat das Wasser folglich regional unterschiedliche Eigenschaften. Die Aufbereitung des Wassers zu Trinkwasser ändert daran nichts.

Die Entscheidung über die Lebensdauer einer Wasserleitung, fällt bereits in der Planungsphase. Die Materialauswahl hat so zu erfolgen, dass die Leitung den späteren Betriebsanforderungen standhält. Wasseranalysen, vor allem aber die Erfahrungen des Wasserversorgungsunternehmens helfen hier bei der angepassten Auswahl. Trinkwasserleitungen bringen ein Lebensmittel zum Verbraucher.

Schon allein unter diesem Gesichtspunkt sollte es selbstverständlich sein, dass die Leitungen sauber, also hygienisch einwandfrei, sein müssen. Der Umgang mit dem Material, so wie er leider noch häufig in der Praxis zu beobachten ist, wird diesem Anspruch nicht gerecht. Dabei sind Verunreinigungen, die später zu Problemen führen, leicht zu vermeiden. So wird schon viel erreicht, wenn Rohre nur verschlossen transportiert werden. Fittings kann man komfortabel in sauberen Aufbewahrungsboxen unterbringen. Das schafft zudem Übersicht und erleichtert das Einrichten und Auflösen von Baustellen.

Welches Material für die Herstellung welcher Leitungsteile eingesetzt werden kann, zeigt die nachstehende Tabelle.

In der Gasinstallation ist eine Innenkorrosion kein Thema. Hier ist es vielmehr wichtig, dass die Installation manipulations- und brandsicher ist. Daraus ergeben sich andere Anforderungen an das Material als die, die für Trinkwasserleitungen gestellt werden.

So gesehen richtig ausgewählt, hat jedes Material seine Stärken. Wird ein Material als geeignet für die Installation einer Gasleitung als Innenleitung oder als Außenleitung erkannt, ist das nicht immer mit einer einschränkungslosen Einsetzbarkeit gleichzusetzen.

Auch die Gasart (Erdgas oder Flüssiggas) spielt eine Rolle. So kann die Verwendung eines Rohrmaterials für Erdgasleitungen nicht zulässig, bei Flüssiggasleitungen aber durchaus erlaubt sein. Die Tabelle zeigt, welche Rohrart für die Installation welcher Gasleitungsart eingesetzt werden darf.

Bei der Heizungsinstallation ist die Wasserqualität, genau wie in der Trinkwasserinstallation, sehr wichtig. Jedoch handelt es sich hier um einen geschlossenen Kreislauf, durch den immer das „gleiche“ Wasser fließt.

Es muss also nicht der Werkstoff dem Wasser angepasst werden, sondern es kann die Beschaffenheit des Wassers dem Werkstoff angepasst werden.





Das Wasser der Heizungsanlage wird, falls notwendig, im Bezug auf den pH-Wert, den Kalkgehalt und die elektrische Leitfähigkeit mittels Wasserzusatzstoffe oder Vorfilterung behandelt.

Dadurch werden keine so hohen Anforderungen an die Werkstoffe in der Heizungsinstallation gestellt, wie es in der Trinkwasserinstallation der Fall ist, wodurch andere Werkstoffe, wie z.B. C-Stahl als Rohrwerkstoff zum Einsatz kommen kann, was aufgrund der gestiegenen Rohrstoffpreise, eine Alternative zu Kupferrohren darstellt.




Film SEPP Safe Rohrbelüfter