Die Anbindung der Trinkwasserhausinstallation an das öffentliche Trinkwasserversorgungsnetz mit einer Anbohrschelle. Diese wird um die Versorgungsleitung gelegt und befestigt. An der angeschraubten Anbohrarmatur wird ein PE-Rohr angeschlossen.
Eine Hauseinführungskombination oder Mauerdurchführung sorgt für eine dichte und sichere Einführung der Trinkwasserleitung in das Gebäude.
Die PE-Rohre werden mit Steckverbinder wie SEPP-PE-Push (6) oder Klemmverbinder wie Seppelfricke Poly-Fix verbunden. 1 Anbohrschelle, 2 Anbohrarmatur, 3 Hauseinführung, 4 WZ-Garnitur, 5 Entleerungsventil
Sicher ins Haus mit System! (Ausschnitt einer Demowand) |
Wasserzähleranlage
Schnell und einfach lässt sich der Montageplatz für eine Wasserzähleranlage vorbereiten. Nämlich mit den SEPP-Aqua-plus® Wasserzähler-Garnituren.
Sie bestehen aus:
- einem Montagebügel zur sicheren Montage am Mauerwerk
- einer Absperrarmatur oder Wasserzählerverschraubung am Eingang
- einer weiteren Absperrarmatur oder einer Wasserzählerverschraubung am Ausgang
Eine Wasserzählergarnitur kann aus folgenden Absperrarmaturen bestehen:
- Freistromventil
- Kolbenschieber
- Kugelhahn
Einige Absperrarmaturen können sowohl als Standard- als auch als Steigrohrzähler verbaut werden.
Diese Absperrarmaturen können mit folgenden Oberteilen kombiniert werden:
- SEPP-Servo Pro
- SEPP-Servo Plus
- SEPP-Servo
Auch bei den Montagebügeln gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
- Fester oder verstellbarer Wandabstand
Das SEPP-Multi-Connect
System bietet die Möglichkeit, Rohrleitungen aus unterschiedlichen
Werkstoffen schnell, einfach und sicher anzuschließen. Hierbei wird die
Gewindeabdichtung mittels eines O-Rings unterstützt. Der Einsatz von
Hanf als Ausgleichsmaterial ist nicht erforderlich.
Nach der aktuellen Trinkwasserverordnung müssen bestimmte Trinkwasseranlagen regelmäßig auf eine mögliche Kontamination mit Legionellen untersucht werden. Für diese Untersuchungen ist es notwendig eine fachgerechte Probenahme gemäß DVGW Arbeitsblatt W 551 zu gewährleisten. Das Seppelfricke Probenahmeventil ist für diesen Zweck ideal geeignet.
- Zur Probenahme in gewerblich genutzten (vermieteten) Wohngebäuden >2 WE mit zentraler Warmwasser Bereitung gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 551 durch zertifizierte Probenehmer zur Prüfung der Legionellenkonzentration
- Beprobung aller Anlagen bis spätestens 31.12.2013. Danach 3-jährige Intervalle
Montage am WW-Speicher Abgang und Zirkulations Eingang. Ventilauslauf wird mittels Flamme thermisch desinfiziert - Zusätzliche Beprobung an entferntester Entnahmestelle, hier aber chemische Desinfektion um Schäden an Entnahmearmatur zu vermeiden
Probenahme mit dem Seppelfricke abflammbaren Ventil:
Bei der Untersuchung nach DVGW Arbeitsblatt W551 wird eine Probenahme durchgeführt, welche den Ausgang des Warmwasserspeichers, den Eingang der Zirkulationsleitung in den Speicher und die jeweils letzte Entnahmearmatur pro Strang beinhaltet.
1. Vorbereitung zur Probenahme
Probenahmeventil mehrfach betätigen um eventuelle Ablagerung auszuspülen. Ventil schließen und den Griff abnehmen.
2. Abflammen des Probenahmeventils
Das Entnahmerohr mit einem Brenner unterhalb der Schlüsselflächen maximal 2-3 Minuten erwärmen.
3. Probenahme
Die Probenahme dem DVGW Arbeitsblatt W 551 gemäß durchführen.
Wird eine Legionellenkontamination oberhalb des Maßnahmenwertes festgestellt, wird eine weitergehende Untersuchung erforderlich. Auf Grundlage dieser Untersuchung werden Sanierungsvorschläge erarbeitet. Diese Untersuchung müssen alle Betreiber einer Trinkwasseranlage, welche gewerblich oder im Rahmen einer öffentlichen Tätigkeit genutzt werden, durchführen lassen. Dies sind z.B. Trinkwasseranlagen in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern aber auch in vermieteten Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohneinheiten. Die Labore, welche über die Berechtigung zur Durchführung der Untersuchungen verfügen, sind in entsprechenden Landeslisten bekannt gegeben.
Probenahmestellen (Mindestumfang):
Detaillierte Informationen zu unserem Abflammbaren Entleerungsventil gibt es in unserem Blog
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